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Jugendliche gestalten die Zukunft

Von Hans-Martin Julius
Jugendliche sprachen über ihre Erwartungen an das Zusammengehen ihrer Gemeinden

Erfolgreicher Auftakt der neuen evangelischen Jugendarbeit in Hattingen und Sprockhövel

– Ein Abend voller Ideen, Begeisterung und Tatendrang: Über 60 Jugendliche kamen am Montag in der Jugendetage der Johannesgemeinde in der Hattinger Südstadt zusammen, um die Weichen für die zukünftige Jugendarbeit nach der geplanten Vereinigung der Gemeinden in Hattingen und Sprockhövel 2026 zu stellen.

Schon beim Betreten des Raums war die Aufbruchstimmung spürbar. In kleinen Arbeitsgruppen diskutierten die Jugendlichen engagiert über ihre Wünsche und Vorstellungen für eine moderne und lebendige Jugendarbeit. Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, neue Veranstaltungsformate und die stärkere Einbindung junger Menschen in Entscheidungsprozesse standen im Mittelpunkt.

„Es ist großartig zu sehen, wieviele Ideen hier zusammenkommen“, freute sich eine Teilnehmerin. „Wir wollen eine Jugendarbeit, die zu uns passt – und jetzt haben wir die Chance, sie mitzugestalten!“

Neben den inhaltlichen Diskussionen kam auch das Miteinander nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Grillen wurden Kontakte geknüpft und Netzwerke gestärkt.

Die Veranstaltung markierte den Beginn eines langfristigen Prozesses, bei dem die Jugendlichen nicht nur mitreden, sondern auch mitentscheiden. In den neu gegründeten Arbeitsgruppen wird die Planung nun weitergeführt – die nächsten Treffen finden am 8. Mai in Sprockhövel (Perthesring 18) und 3. Juli in St. Georg/CVJM Hattingen statt.

„Die Beteiligung heute zeigt, wie wichtig es ist, Jugendliche aktiv in die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft einzubeziehen“, betonten die drei Jugendreferenten Robin Breßgott, Paul Funda und Julien Middelmann am Ende des Abends. „Dieser Auftakt war ein voller Erfolg – und er ist erst der Anfang.“

Alle Interessierten haben weiterhin die Möglichkeit, sich einzubringen. Wer beim nächsten Treffen dabei sein möchte, kann sich jederzeit melden. Denn eines ist klar: Die Zukunft der Jugendarbeit wird von denen gestaltet, die sie nutzen – den Jugendlichen selbst.

Julien Middelmann